Radolfzell – Der CDU-Bundestagsabgeordnete Andreas Jung und der SPD-Landesminister Peter Friedrich zeigen sich in Sachen Energiewende auf einer Linie. Ökostrom-Erzeuger sind besorgt wegen Gesetzesnovelle.
Ein hohes Maß an Übereinstimmung demonstrierten zwei energiepolitische Vertreter von CDU und SPD auf einer Podiumsdiskussion zu den Perspektiven der Energiewende im Radolfzeller Innovationszentrum (RIZ). Landesminister Peter Friedrich, der für die SPD in der Arbeitsgruppe Energie den Koalitionsvertrag mit verhandelt hatte, sowie der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung, der für die CDU im gleichen Gremium mitarbeitete und heute im Bundestagsausschuss Wirtschaft und Energie sitzt, stellten sich dabei den kritischen Fragen von Interessenvertretern der regenerativen Energieerzeugung aus Sonne, Wind und Biomasse. Eingeladen hatten die Bodensee-Stiftung, das Bürgerunternehmen Solarcomplex AG und der Fachverband Biogas. In allen drei Feldern der erneuerbaren Energien befürchtet man, dass die aktuellen Pläne für die Novellierung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) die Energiewende aufs Spiel setzen könnten. In der Tat würde die Novellierung massive Änderungen nach sich ziehen. Besonders drastisch sind die Einschnitte im Bereich Bioenergie. Davon ist gerade die Landwirtschaft betroffen.
Einen ausführlichen Bericht des Südkurier können Sie unter folgendem Link nachlesen.
» Artikel im Südkurier vom 28.03.2014