Rückblick auf ein turbulentes Energiejahr

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Wie sehr sich Wind und Sonne bei der Erzeugung regenerativer Energie ergänzen, zeigte das zurückliegende Jahr besonders krass.

Der Solarpark Mooshof hatte sein schlechtestes Jahr seit der Inbetriebnahme. Und das, nachdem das Jahr 2022 mit dem bislang besten Ergebnis geglänzt hatte. Zwischen den beiden Jahren liegt eine Ertragsdifferenz von 90.000 kWh. Oder anders ausgedrückt: 2023 hat im Vergleich zum langjährigen Mittel mehr als 10% weniger Ertrag eingebracht.
Ganz anders sieht die Bilanz beim Windpark Verenafohren aus. Hier haben wir es mit dem bisher besten Jahr zu tun. Statt der prognostizierten 20 Mio. kWh Strom konnten die drei Turbinen satte 24 Mio. kWh ernten. Das sind 20% mehr als im Durchschnitt.

Und weil die Bürger-Energiegenossenschaft auf Wind und Sonne setzt, gleicht dieses Konzept die Launen der Natur häufig aus. Das muss nicht immer so sein, denn mit dem Klimawandel ist unser Wetter so unberechenbar wie nie geworden. Hoffen wir also, dass auch künftig im Winterhalbjahr der Wind besonders kräftig bläst und im Sommer die Sonne lacht, was das Zeug hält.

Energiebilanz Solarpark Mooshof, 2023

 

Energiebilanz Windpark Verenafohren